Klaus Steinhöfel
Im Vor-Kindergartenalter Ende der 40er – „ruhig“ gestellt. Um nicht zu stören, in Opas Autowerkstatt, bekam ich Papier + Stift. Durfte die Wagen zeichnen, später Fotografie. Viel Zubehör + Gepäck, wenn man keine Träger hat wie auf einer Safari. Irgendwann störten technische Dinge, so skizzierte ich oft, was und wie ich sah.
Kinder be-greifen wenn sie greifen. Wir dürfen nicht einfach jemanden „greifen“ oder fotografieren, besonders in Ländern, wo es nicht angeraten ist. Zeichnen ist wie Respekt erweisen.
Beim Zeichnen dürfen wir be-greifen, mit dem Stift. Dabei sah ich Analogien zum Beruf,
Umgang mit unterschiedlichsten Menschen, Aufspüren von Motiven, dem Lernen des Weglassens von >95% Unwesentlichem.
Denn: Brauchbar ist meist besser als perfekt.
Bei den Ratinger Malern bin ich seit 3 Jahrzehnten.
steinhoefel.kg@web.de